Durchs Zwotaer Land 2
Vogtland - Sinfonie der Natur Verifizierter Partner Explorers Choice
„Hoher Brand im Elstergebirge“
Dem Wanderer erwarten nicht nur zahlreiche imposante Ausblicke, sondern auch viel Informatives. Mit dem „Soldatengrab“, den „Drei Rainsteinen“ und der Vermessungssäule (Trigonometischer Punkt) sind 3 historisch markante Punkte auf dieser Tour zu entdecken. Der Hohe Brand ist mit seinen 803m die höchste Erhebung im Elstergebirge.
Autorentipp
Wegearten
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Landhotel Gasthof ZwotaSicherheitshinweise
keineWeitere Infos und Links
Von Zechenbach aus kann man auch mit dem Bus oder der Vogtlandbahn zurück zum Hammerplatz fahren.Start
Ziel
Wegbeschreibung
Unsere Wanderung beginnt am Hammerplatz in Richtung Markneukirchen. Wir überqueren die Zwota und die Bahnlinie und gehen vor dem Friedhof rechts auf den Höhensteig Klingenthal (grün) und den Vogtlandweg (blau) bis zum Hüttenbachtal. Dort biegen wir links ab und laufen auf dem Höhensteig und Vogtlandweg weiter. Dabei kommen wir beim großen und kleinen Hüttenbachteich (erbaut 1934/35 durch den Reichsarbeitsdienst) vorbei. Weiter führt die Wanderung links über den „Notstandsweg“ in Richtung „Alte Klingenthaler Straße“ zu einer Schutzhütte. Dieser Weg wurde zur Zeit der großen Arbeitslosigkeit nach dem 1. Weltkrieg angelegt und von den Arbeitsämtern mit Notstandsgeld bezahlt. Bei der Schutzhütte an der „Alten Klingenthaler Straße“ gehen wir links zirka 40 m in Richtung Klingenthal und erreichen das Soldatengrab. Noch 2 Tage vor Kriegsende wurde an dieser Stelle ein österreichischer Unteroffizier erschossen.
Wir gehen auf gelber Markierung Richtung Landesgemeinde. Die Landesgemeinde gehörte ab 16.02.1698 zu Parochie (Kirchspiel) Klingenthal. Erster Bewohner war Unterförster und Wildschütz zu Erlbach Johann Weller mit seinem Vater Adam Weller. Der gelbe Weg führt rechts zum hinteren Floßteich. Wir gehen aber links zur Grenze der Tschechischen Republick über den „Erlbacherer Bergweg“ (gelb) und erreichen nach 50 m die „Drei Rainsteine“ (Sachsen, Böhmen und Hartenberger Herrschaft).
Wir laufen etwa 200 m zurück auf dem Vogtland Panorama Weg und gehen dann links auf roter Markierung den Wanderweg Eisenach-Budapest („EB“), der gleichzeitig die Gemarkungsgrenze Zwota-Erlbach bildet zur „Wegespinne“. Bei der Fortsetzung der Wanderung auf dem Höhenstein Klingenthal (grün), dem Kammweg und dem Vogtlandweg (blau) sehen wir auf der linken Seite den ehemaligen Pferdebrunnen (hier wurden die Pferde, die die schweren Holzrückearbeiten verrichteten, getränkt) und erreichen die „Erlbacher Jagdhütte“.
Dann gehen wir geradeaus weiter auf dem Kammweg (gelb) zur Vermessungssäule (Trigonometischer Punkt 796 m) beim „Hohen Brand“ (803 m höchste Erhebung im Elstergebirge). Nach 300 m wandern wir rechts auf gelb zum Funkturm und erreichen dort wieder den Höhensteig Klingenthal (grün). Zuvor biegt links der „Pferdestallweg“ in Richtung B283 ab. Dort stand früher ein Stall, in dem die Pferde über Nacht untergebracht waren. Wir wandern weiter bis ca. 300 m vor dem Bolzplatz Zechenbach auf grün und dann rechts auf gelb in Richtung Hüttenbachtal.
Das letzte Stück der Wanderung bleiben wir auf dem Höhensteig Klingenthal (grün) bis zum Friedhof Zwota und beenden auf blau/gelb am Hammerplatz unsere Tour.
Öffentliche Verkehrsmittel
mit Bahn und Bus erreichbar
Vogtland Bahn, Haltepunkt Zwota (ca. 400m entfernt)
Bus, Haltestelle Hammerplatz (direkt am Wanderparkplatz)
Anfahrt
Auf der B283 Richtung Ortsmitte von Zwota fahrenParken
Mittelgroßer Parkplatz, kostenlosKoordinaten
Kartenempfehlungen des Autors
Dr. Barthel, Vogtländische Musikregion, Auflage 7
WanderTouren Durchs Zwotaer Land (Im Gasthof zum Walfisch, Gasthof Zwota und Ferienhotel Zwotatal erhältlich)
Buchtipps für die Region
Kartentipps für die Region
Ausrüstung
Festes Schuhwerk ist sehr empfehlenswert.Statistik
- 12 Wegpunkte
- 12 Wegpunkte
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