Rittergut Endschütz
Vogtland - Sinfonie der Natur Verifizierter Partner Explorers Choice
Wir bieten vier Handwerkermärkte im Jahr, pittoresken Vintage-Urlaub (Ferienzimmer), eine einmalige Fotokulisse, eine Galerie im Herrenhaus und eine Heimatstube mit einer Ausstellung zur Geschichte des Guts.
Das Herrenhaus und wahrscheinlich auch die Wirtschaftsgebäude sind um 1830 gebaut worden. Das Rittergut hatte etwa eine Größe von 160 Hektar.
Das Rittergut Endschütz hat eine längere Geschichte, als die gepflegte Fassade des Haupthauses aus dem 18. Jahrhundert erahnen lässt. Es gehörte einst zur Pflege Berga, war aber nicht vom Bergaer Schlossherren abhängig. Das Rittergut hatte die Dörfer Endschütz, Rußdorf, Letzendorf und Teile von Hilbersdorf unter sich. Die Verhältnisse waren insofern kompliziert, als Endschütz im Amte Weida, die Dörfer aber mehrheitlich im Amte Ronneburg lagen, weswegen Endschütz (1445) Herzog Wilhelm III., die Dörfer hingegen dem Kurfürsten unterstanden.
Um 1500 saßen mit den Herren von Wolffersdorf alte Parteigänger der Vögte auf Endschütz. Die Söhne des Hauses zeugten über Jahrhunderte bei Rechtsgeschäften ihrer Herren zu Weida, während die Töchter sich in den Klöstern Cronschwitz und Weida nachweisen lassen. Hans von Wolffersdorf hielt den Vögten auch in der Guttenberger Fehde (ca. 1383-1386) die Treue. Götz von Wolffersdorf musste das Gut 1529 Richtung Gera verlassen, da er beim alten Glauben bleiben wollte. In der Endschützer Saalkirche ist noch das Wappen der bis 1869 vor Ort residierenden Familie zwischen den Patronatslogen zu sehen.
Öffentliche Verkehrsmittel
Der nächstgelegene Bahnhof befindet sich in Wünschendorf. Dorthin fährt die Vogtlandbahn sowie die Deutsche Bahn aus Richtung Gera und Plauen/Weischlitz. Informationen erhalten Sie auf www.vogtlandbahn.de und www.bahn.de
Koordinaten
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Rittergut Endschütz
07570 Endschütz
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