Schicksalsorte um Triebel
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Fast 27 Jahre nach der Öffnung der innerdeutschen Grenze wurde ein ca. 24 km langer Wanderweg markiert, der die Orte verbindet, welche nach dem 2. Weltkrieg durch die ehemalige DDR im Zuge der Grenzsicherungsmaßnahmen beseitigt wurden. Er führt beginnend an der Triebeler Wehrkirche über Hammerleithen (Teil des jetzigen Pabstleithen) zum Dreiländereck Sachsen-Bayern-Böhmen. Der markanten Wegmarkierung folgend, erreichen wir auf dem sog. „Grünen Band“ die ehemalige Siedlung Hasenreuth. In der Nähe von Loddenreuth führt der Weg in die seinerzeitige Ortschaft Troschenreuth.
Vorbei an der ehemaligen Grenzkompanie kommt der Weg oben auf der Höhe nach Ebersberg an - einer kleinen Siedlung, die ebenfalls den Grenzsicherungsmaßnahmen zum Opfer fiel. Der Weg endet an der Burgruine Wiedersberg. Entlang des Weges geben Infotafeln umfangreiche Auskunft über die „verschwundenen“ Orte.
Heute findet man dort Granitstelen, die an diese sogen. Wüstungen erinnern.
Öffnungszeiten
Sonntag | 00:00–24:00 Uhr |
Montag | 00:00–24:00 Uhr |
Dienstag | 00:00–24:00 Uhr |
Mittwoch | 00:00–24:00 Uhr |
Donnerstag | 00:00–24:00 Uhr |
Freitag | 00:00–24:00 Uhr |
Samstag | 00:00–24:00 Uhr |
Koordinaten
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Der ca. 24 km lange, markierte Wanderweg verbindet jene Orte, die nach dem 2. Weltkrieg durch die ehemalige DDR im Zuge der Grenzsicherungsmaßnahmen ...
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Schicksalsorte um Triebel
08606 Triebel/Vogtl.
Eigenschaften
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